Das Offensichtliche bei Lungenkrebs
Lungenkrebs ist neben Pankreaskrebs leider immer noch eine Krebsart mit extrem schlechter Prognose. 52.520 Neuerkrankungen stehen jährlich 44.496 Todesfälle (84%) gegenüber. Historisch gesehen nimmt diese Erkrankung auch eine Sonderstellung ein, weil fast alle Fälle in Deutschland zuerst einmal in Lungenfachkliniken therapiert werden und dort fast ausnahmslos platinbasierte Chemotherapien zum Einsatz kommen. 2015 sagte einer der bekanntesten deutschen konventionellen Lungenkrebsspezialisten, Prof. Dr. Jürgen Wolf vom Universitätsklinikum Köln, über die platinbasierte Chemotherapie beim Bronchialkarzinom: „Unterm Strich hat diese Therapie einen Überlebensgewinn von sechs Wochen gebracht“ und „Im Rezidiv geht die Wirksamkeit dann gegen Null. Und selbst die Hinzufügung anti-angiogener Substanzen als Neuerung ändert nichts an dieser Situation. Bevacizumab zum Beispiel bringt einen mittleren Überlebensvorteil von 2 Monaten.“
Etwas detaillierter betrachtet
Ähnlich wie beim Pankreaskarzinom stellt sich logisch denkenden Menschen auch bei Lungenkrebs die Frage, warum die konventionelle Onkologie seit Jahrzehnten Therapien anwendet, die selbst aus der Sicht von denjenigen die sie jeden Tag verschreiben, nicht besonders erfolgreich sind. Wir wollen an dieser Stelle nicht politisieren und über das „suboptimale medizinische System“ diskutieren, aber wir finden diese Frage hat Ihre Daseinsberechtigung allein schon vor dem Hintergrund, dass platinbasierte Chemotherapien sehr starke Nebenwirkungen haben und die Lebensqualität doch stark einschränken.
Was wir gelernt haben
Wir, aber auch andere ganzheitliche Ärzte oder Kliniken, konnten in den letzten Jahren kaum Erfahrungen mit neu diagnostizierten Lungenkrebspatienten machen, da diese „natürlich“ immer zuerst in die Lungenfachkliniken gehen. Dafür ist unsere Erfahrung mit metastasierenden Lungenkrebspatienten und auch mit Patienten mit Metastasen in der Lunge weitaus größer. Da unsere Lunge ein großes „Entgiftungsorgan“ ist, spielen auch in unseren Überlegungen Entgiftungstherapien bei Lungenkrebspatienten eine große Rolle. Auch die Tumorsymptomatik inklusive die daraus entstehende Angst spielt bei Lungenkrebs eine weitaus größere Rolle als bei fast allen anderen Krebsarten.
Wie unser Konzept aussieht:
Unser 3E-Protokoll bei Lungenkrebs berücksichtigt zuerst einmal intensivere Entgiftungstherapien. Hinzu kommen spezielle Inhalationstherapien welche bewiesen haben, dass sie den Tumor in der Lunge direkt beeinflussen. Unser Fokus liegt jedoch auf Ursachen suchenden Therapien, da wir von Lungenkrebspatienten welche diese Erkrankung überlebten, erfahren durften, dass nur eine Kombination von Entgiftungstherapien UND mentalen Programmen zum Erfolg geführt haben.
Was wir anbieten können

1. Zuerst einmal eine konventionelle (schulmedizinische) und eine ganzheitliche Überprüfung der Ist-Situation durch einen Arzt, der sich in konventioneller UND ganzheitlicher Medizin auskennt. Natürlich wissen wir, dass fast alle Menschen die zu uns kommen, zuvor eine konventionelle Beratung bzw. Therapie bekommen haben. Doch wir wollen schulmedizinische Therapien nicht ausschließen, denn diese sind manchmal in einem ganzheitlichen Therapiekonzept sehr sinnvoll, wenn man diese von einem anderen Standpunkt aus betrachtet.

2. Eine mikroskopische Analyse Ihres Blutes durch Dr. Ralf Hertle, um besser feststellen zu können, welche Entgiftungsmaßnahmen notwendig sind.

3. Eine umfassende Anamnese (Analyse Ihrer Krankengeschichte) durch eine ganzheitliche Krebsberaterin.

4. Eine initiale Ursachen suchende Therapiesitzung.

5. Erst jetzt analysieren wir im Team Ihre Ist-Situation und erstellen eine Planung. Basis ist natürlich das komplette 3E-Programm bzw. unsere Erfahrungen mit Lungenkrebspatienten. Diese Planung erklären wir dann Ihnen und gemeinsam erstellen wir dann einen Therapieplan für die Tage in unserem Zentrum und bevor Sie uns verlassen, für die nächsten Monate.