Das Offensichtliche bei Darmkrebs
Die Sterberate ist immer noch relativ hoch. 62.000 Neuerkrankungen stehen 26.000 Todesfälle gegenüber. Die Standardtherapie ist vorrangig Operation in Kombination mit Chemotherapie(n). Da fast alle Darmkrebstumore jedoch zu 100% (R0) komplett herausoperiert werden, muss man sich natürlich schon die Frage stellen, warum sich aggressive Chemotherapien als Standard nach der Operation durchgesetzt haben. Natürlich kennen wir auch die Theorie der Mikrometastasen, doch was viele Patienten nicht wissen, ist, dass es eben bis heute eine komplett unbewiesene Theorie ist. Und dass diese eher falsch als richtig ist, zeigen auch sehr viele Studien, die unmissverständlich aufzeigen, dass Chemotheapien nach einer OP nicht signifikant zu einer verlängerten Lebenszeit beitragen.
Etwas detaillierter betrachtet
Einerseits wird an Universitäten unterrichtet, dass eine falsche Ernährung Darmkrebs auslösen kann oder zumindest mitschuldig an der Entstehung ist, andererseits halten fast Onkologen nichts von Ernährungstherapien. Dies wird umso unverständlicher, wenn man weiß, dass unser Darm nicht nur ein Verdauungsorgan ist, sondern in unserem Körper wie ein zweites Gehirn agiert und weitaus mehr ist als nur eine Lagerungsstätte für Nahrung. Viele wissenschaftliche Arbeiten zeigen, dass der Einfluss des Darms auf unsere Gesundheit weitaus größer ist als bisher angenommen.
Was wir gelernt haben

Die meisten Patienten haben wir nach einer operativen Tumorentfernung kennengelernt. Interessanterweise durften wir aber auch Patienten dokumentieren, die (teilweise sogar große) Tumore verloren ohne OP. Um Missverständnisse zu vermeiden, wir empfehlen NICHT einen Darmtumor NICHT zu operieren. Wir wollten nur aufzeigen, dass Darmtumore auf verschiedene Therapien reagierten.
Ähnlich wie bei Prostatakrebs ist es auch bei Darmkrebs sehr wichtig, keine voreiligen therapeutischen Entscheidungen zu treffen, die wegen ihren Konsequenzen für das spätere Leben nicht wieder rückgängig zu machen sind.

Wie unser Konzept aussieht:
Unser 3E-Protokoll bei Darmkrebs berücksichtigt zuerst einmal das Erlernen der Original Öl-Eiweiß Kost nach Dr. Johanna Budwig. Hinzu kommen Entgiftungstherapien und Ursachen suchende Therapien. Oftmals gibt es bei Darmkrebspatienten auch Lebermetastasen, welche dann zu einer geringen Verschiebung des 3E-Programmes hin zu Entgiftungstherapien führen.
Was wir anbieten können

1. Zuerst einmal eine konventionelle (schulmedizinische) und eine ganzheitliche Überprüfung der Ist-Situation durch einen Arzt, der sich in konventioneller UND ganzheitlicher Medizin auskennt. Natürlich wissen wir, dass fast alle Menschen die zu uns kommen, zuvor eine konventionelle Beratung bzw. Therapie bekommen haben. Doch wir wollen schulmedizinische Therapien nicht ausschließen, denn diese sind manchmal in einem ganzheitlichen Therapiekonzept sehr sinnvoll, wenn man diese von einem anderen Standpunkt aus betrachtet.

2. Eine mikroskopische Analyse Ihres Blutes durch Dr. Ralf Hertle, um besser feststellen zu können, welche Entgiftungsmaßnahmen notwendig sind.

3. Eine umfassende Anamnese (Analyse Ihrer Krankengeschichte) durch eine ganzheitliche Krebsberaterin.

4. Eine initiale Ursachen suchende Therapiesitzung.

5. Erst jetzt analysieren wir im Team Ihre Ist-Situation und erstellen eine Planung. Basis ist natürlich das komplette 3E-Programm bzw. unsere Erfahrungen mit Darmkrebspatienten. Diese Planung erklären wir dann Ihnen und gemeinsam erstellen wir dann einen Therapieplan für die Tage in unserem Zentrum und bevor Sie uns verlassen, für die nächsten Monate.