Buch 3E-Protokoll Cover

Seit Eröffnung des 3E-Zentrums vor über 12 Jahren durften, mussten und konnten wir vor allem von Krebspatienten sehr viel lernen, die von ihren Ärzten aufgegeben wurden oder Diagnosen hatten, bei denen die universitäre Medizin nicht sehr erfolgreich ist. In diesem KOSTENFREIEN eBook (Download Link weiter unten) möchte ich Ihnen etwas genauer erzählen warum diese Menschen ihre Krebserkrankung überlebten – und warum so viele Menschen leider immer noch an Krebs sterben.

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Mehr als 90% unserer Gäste im 3E-Zentrum sind Patienten mit Metastasen bzw. Rezidiven und daher schreibe ich in diesem Buch auch ganz speziell über diese Gruppe von Krebspatienten. Der Grund hierfür ist die bedauerliche Tatsache, dass die meisten Krebspatienten sich erst dann mit nicht-universitären Therapien beschäftigen, wenn sie schon in einem späten Stadium sind – und damit in einem sogenannten „palliativen Stadium“.

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Vielen Patienten ist jedoch nicht bewusst, was es eigentlich bedeutet, eine “palliative Therapie“ zu erhalten. Palliativ bedeutet „lindernd“ und damit drücken Ärzte aus, dass man als Patient keine Therapie mehr erhält mit dem Ziel gesund zu werden, sondern nur noch mit dem Ziel der Lebensverlängerung. Genau diese Lebensverlängerung wird Krebspatienten permanent als DAS POSITIVE Argument für eine Chemotherapie verkauft, denn auf der NEGATIVEN SEITE steht eine deutlich verminderte Lebensqualität und vertane Lebenszeit in Krankenhäusern. Doch stimmt das mit der Lebensverlängerung überhaupt? In der Deutschen Ärztezeitung erschien am 28.08.2018 folgender interessanter Artikel mit der Überschrift:

Nutzt eine späte Chemotherapie noch?

Werden Krebspatienten gegen Ende ihres Lebens noch chemotherapiert, geht dies mit einer kürzeren Restlebenszeit einher. Das gilt selbst dann, wenn die Tumore auf die Behandlung reagieren.Die im letzten Lebensmonat mit Chemotherapeutika Behandelten überlebten im Mittel 12,4 Monate, Patienten ohne Chemotherapie 15,4 Monate.Außerdem verbrachten sie ihren letzten Lebensmonat rund zehnmal häufiger auf einer Intensivstation als Patienten, die so spät keine Chemotherapie mehr bekamen. Geschlecht, Raucherstatus, Komorbiditäten, vorangegangene Behandlungen, Allgemeinzustand und die Zeit bis zum Rezidiv hatten hingegen keinen Einfluss.

(J Cancer Res ClinOncol 2018; 144: 1591–1599).

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Ganzheitlich denkenden Ärzten wird oftmals vorgeworfen, sterbenden Menschen nicht die Wahrheit sagen zu wollen und damit auch noch Geld zu verdienen. Dies entspricht jedoch in doppelter Hinsicht nicht der Wahrheit. Erstens zeigen meine eigenen Auswertungen deutlich, wie wichtig es ist, dass sich Patienten in einem finalen Stadium mit Menschen umgeben, die an ihre Heilung glauben. Und zweitens ist es vor allem die konventionelle Medizin, die in den letzten Monaten unglaubliche hohe Kosten produziert (1, 2, 3). Übrigens speziell bei Erwachsenen mittleren Alters und nicht bei älteren Patienten (4). Eine der größten Studien die jemals zu diesem Thema gemacht wurde, zeigt ebenfalls, dass nicht nur enorme Kosten verursacht werden, sondern jeder vierte palliative Patient durch eine Chemotherapie früher stirbt. In der bekannten NCEPOD Studie (5) starben 115 von 429 palliativ therapierten Patienten (27%) an der Chemotherapie und nicht an ihrem Tumor. Wenn man alle diese Daten einmal genauer betrachtet, dann kann man nur noch mit Kopfschütteln und großer Empörung reagieren, wenn ausgerechnet konventionelle Ärzte und Mainstream Journalisten uns ganzheitlich denkenden Menschen vorwerfen, wir würden Geld mit schwerstkranken Menschen verdienen.

Ich möchte an dieser Stelle vermeiden emotional zu werden, aber ich erlaube mir einmal die heiße Kartoffel in Bezug auf erfolglose Therapien an all die universitären Professoren zurückzuwerfen. Wie oft wurden in Zeitschriften, auf Vorträgen und ganz speziell an Universitäten ganzheitliche Krebstherapien im Allgemeinen und unser 3E-Programm im Speziellen belächelt und niedergemacht? Aber wo bitte meine Herren an all den Universitäten sind denn IHRE Final Stage Survivor? Ich kann BEWEISEN, dass Menschen durch unser 3E-Programm auch dann noch überlebten, obwohl diese sogar multiple Metastasen hatten! Aber wo sind die Überlebenden universitärer Medizin ? Können universitäre Onkologen auch beweisen, dass sie solche Fälle haben? Meines Wissens nicht, denn all die vielen Final Stage Survivor die ich auf der ganzen Welt interviewt habe, hatten niemals Chemotherapien gemacht, sondern immer nicht-universitäre Therapien. Es ist nun mal etwas komplett anderes, wenn eine Frau mit frisch diagnostiziertem Brustkrebs nach 5 Jahren noch am Leben ist oder eine Frau die 3 Jahre nach der Erstdiagnose ein Rezidiv mit Leber- und Knochenmetastasen hat und dann weitere 5 Jahre später wieder tumorfrei ist.

Bitte missverstehen Sie mich nicht. Es geht mir absolut nicht darum mit diesen Fällen angeben zu wollen, sondern Ich möchte Ihnen aufzuzeigen, wie erfolglos Chemotherapien in einem späten Stadium einer Krebserkrankung sind. Und trotzdem werden ganz bewusst und weltweit jeden Tag tausendfach Chemotherapien bei dieser Gruppe von Menschen angewandt. Ist das nicht verrückt? Oder sollte ich vielleicht sogar sagen: „Ist das nicht inhuman“?

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  1. Nooren, J.E.A.M. und René van Vliet (1994): Sterfte: eenverdeelkenmerkvoornormuitkeringen?, in: Tijdschr. Soc. Gezondheidsz, Jahrgang 72, S. 221–230.
  2. Lubitz, James D. und Gerald F. Riley (1993): Trends in Medicare Payments in the Last Year of Life, in: New England Journal of Medicine, Vol. 328, No. 15, S. 1092–1096.
  3. Emanuel, Ezekiel J. und Linda L. Emanuel (1994): The Economics of Dying. The Illusion of Cost Savings at the End of Life, in: The England Journal of Medicine, Vol. 2, S. 540–543.
  4. Dr. Konstantin Beck , Dipl. math. UrsKäser-Meier Managed Care 2003, S. 24-26.)
  5. National Confidential Enquiry into Patient Outcome and Death Studie 2008.