Als Lothar Hirneise 2000 sein berühmtes Buch: Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe veröffentlichte, beschrieb er auch zum ersten Mal das 3E-Programm. 3 x E weil Ernährung, Entgiftung und Energie (energetisches Arbeiten) die 3 wichtigsten Therapien waren, welche finale Patienten, die überlebten, anwandten. Inzwischen sind über 20 Jahre vergangen und die seit 2006 intensive Arbeit von Klaus Pertl im 3E-Zentrum, die weiteren Forschungstätigkeiten von Lothar Hirneise und der Wissenstransfer des weltweiten Netzwerkes ganzheitlicher Ärzte und Forscher, haben dazu geführt, dass das 3E-Programm sich sehr weiterentwickelt hat.

Vor allem die Bestätigung der Adrenalin Theorie von Dr. Waltraut Fryda und die damit verbundene Erkenntnis, dass nicht nur bei fortgeschrittenem Krebs (aber dort fokusiert!) der Schwerpunkt auf die Wichtigkeit des Parasympathikus und weniger auf die Tumorzerstörung gelegt werden muss, hat das 3E-Programm seit jetzt vielen Jahren immer wieder verändert. Natürlich ist uns bekannt, dass die universitäre Lehre sich diesem Wissen bis heute verschlossen hat, da es an Universitätskliniken ausschließlich um Tumorzerstörung geht. Nur dürfen wir uns dann auch nicht wundern, dass heutzutage jede Metastase und fast jedes Rezidiv sofort in eine palliative Therapie führt, da Tumor zerstörende Therapien in einem späteren Stadium leider fast immer in den Tod führen.

Das 3E-Programm ist natürlich immer noch DAS Programm für Krebspatienten mit Metastasen und / oder Zweittumoren. In den letzten Jahren sagten sich aber immer mehr Ärzte und Patienten zurecht, wie erfolgreich könnte dieses Programm eigentlich sein, wenn es nicht erst dann angewandt wird wenn andere Therapien, meistens mit sehr großen Nebenwirkungen, versagt haben und das 3E-Programm zeitnah nach einer Krebsdiagnose angewandt wird.